Diese Fragen begegnen uns häufig. Sie haben weitere Fragen? Stellen Sie sie uns einfach per Mail. Wir beantworten sie gerne und stellen die Antwort auf diese Seite. Vielen Dank für Ihr Interesse. Mail an: kontakt@fachschulefuersicherheit.de
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Die IHK und der Staat schreiben Sachwissen vor, das jeder in seinem Berufsbild beherrschen sollte, unter anderem Bäcker, Schlosser oder Sicherheitsfachkräfte. Dieses Wissen nennt man Sachkunde. Die von Ihnen erlernten Sachkundekenntnisse werden durch eine staatliche IHK-Stelle überprüft. Die Prüfung im Bewachungsgewerbe nennt man „Sachkundeprüfung nach § 34a GewO“. Es gibt eine theoretische Prüfung (Ankreuz-Prüfung / Multiple-Choice-Aufgaben) am PC und eine mündliche Prüfung.
Die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO ist der Nachweis über das erworbene Sachkundewissen (Fachwissen) im Bewachungsgewerbe. Nur nach bestandener Prüfung dürfen Sie rechtlich sicher, die ausgeführten Tätigkeiten in der Bewachung durchführen (Staatlich anerkannt geprüft).
Diese Tätigkeiten benötigen immer die Sachkundeprüfung § 34a GewO. Ohne Sachkundenachweis dürfen weder Sie noch jemand anderes die Tätigkeiten ausführen!
Viele Sicherheitsunternehmen haben die Sachkundeprüfung § 34a GewO zur Einstellungsvoraussetzung gemacht, da sie sonst hohe Geldbußen riskieren.
Viele meinen: Die 40-stündige Sachkunde-Unterrichtung bei der IHK ohne Prüfung reicht. Warum denn die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO machen? Drei Gründe sprechen für die Prüfung:
Mit einem 40-stündigen Sachkunde-Unterricht mit Teilnahmebescheinigung dürfen Sie nicht in öffentlichen Bereichen arbeiten. Das schließt viele Tätigkeiten aus:
[expand title=”Weiterlesen”]Der 40-stündige Unterrichtsinhalt umfasst 100 Seiten und die Sachkunde-Prüfung 250 Seiten. Durch die bessere Qualifizierung erhalten Sie in der Regel ein besseres Gehalt. Und: Die Sachkundeprüfung ist Voraussetzung für weitere Qualifizierungen wie zur geprüften Schutz- und Sicherheitskraft (GSSG) und zum Waffenträger.[/expand]
Unter öffentlichen Verkehrsraum spricht man von Straßen, Bahnhöfen, Wegen, Parkanlagen, Vorplätzen von öffentlich zugänglichen Gebäuden. Dazu zählen private Hausrechtsbereiche mit tatsächlich öffentlichem Verkehr. Das können Häuser, Räume und Grundstücke sein. Das heißt, der private Eigentümer (Besitzer) macht diese Räume der Allgemeinheit zugänglich. Jeder darf es betreten!
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Ein paar Beispiele:
Aufenthaltsräume und Empfangshallen, die für jedermann zugänglich sind, z. B. Flughäfen, Schulgebäude, Krankenhäuser, zum Teil Universitäten und Kongresshallen, Gerichte, Sportanlagen aller Art, Einkaufszentren, Kaufhäuser, Geschäfte, bestimmte Ladenpassagen etc.[/expand]
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind zurzeit hervorragend. In allen Bereichen des Bewachungsgewerbes werden gute Leute gesucht, insbesondere Menschen mit Qualifikation. Der Job einer Sicherheitsfachkraft gewinnt gleichzeitig an Wertschätzung.
Jeder Mensch darf sich weiterbilden. Am Wochenende, nach der Arbeit, während eines Bildungsurlaubs oder während der Kurzarbeit oder Erwerbslosigkeit.
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Unsere Kurse sind förderbar! Es gibt – wie immer – Voraussetzungen. Am besten lassen Sie sich vorher beraten.[/expand]
Gefördert werden Menschen in folgenden Situationen:
Ob eine Weiterbildungsmaßnahme mit einem Bildungsgutschein gefördert wird, entscheidet die für Sie zuständige Agentur für Arbeit beziehungsweise das Jobcenter. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Kann-Leistung. Das heißt, es liegt im Ermessen Ihres Sachbearbeiters, ob Sie diese finanzielle Förderung erhalten oder nicht. Anders ausgedrückt: Es besteht keinerlei Rechtsanspruch auf einen Bildungsgutschein.
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Tipp: Wenn Sie ein schriftlich ausgestelltes Jobangebot eines Unternehmens besitzen, der ihre Einstellung nach ihrer Weiterbildung anbietet, dann stehen die Chancen auf einen Bildungsgutschein sehr gut.[/expand]
Unsere Lehrer (Dozenten) besitzen den geprüften IHK-Ausbilderschein und sitzen ehrenamtlich als Prüfungsgremiumsmitglied im Prüfungsausschuss der IHK. Sie verfügen über eine langjährige berufliche Laufbahn im Sicherheitsgewerbe, praktische Erfahrung sowie hohe Kompetenzen als Lehrer. So steigern Sie Ihre Erfolgsaussichten.
Hinter unseren Kursen steht das Sicherheitsunternehmen Paratos. Das Unternehmen arbeitet seit Jahren erfolgreich im Markt als Personenschützer und kann Sie so mit praxisnahem Fachwissen unterstützen – vom Tragen eines Schlagstockes und einer Schutzweste über das Führen einer Waffe bis hin zur Kommunikation in Konfliktsituationen.
Unterricht von Gesicht zu Gesicht ist erfolgreicher. Das zeigen unsere hohen Erfolgsquoten. Jede Lerngruppe ist unterschiedlich in ihrem Lernverhalten. Wir können gezielt auf einzelne Personen eingehen. Zudem erklären wir die Inhalte praxisnah und spielerisch. [expand title=”Weiterlesen”]So merken Sie sich das Wissen schneller und besser. Ein weiterer Vorteil ist der Praxisbezug, der Ihnen später im Arbeitsalltag weiterhilft. Wir geben Tipps zum Auftreten als Sicherheitsfachkraft, für Bewerbungsgespräche, zur Kommunikation mit Kunden und weiteren Gegebenheiten. Sie lernen im Team, motivieren einander und üben in Rollenspielen. Der Unterricht macht Spaß. Spaß ist die Grundvoraussetzung für Lernerfolg. Mit unseren Kursen stehen Ihnen alle Türen offen für eine gute Karriere.[/expand]
Die Fortbildung findet in einem großen, lichtdurchfluteten und klimatisierten Schulungsraum mit zahlreichen Fenstern (zum Lüften) statt. Er befindet sich in der 2. Etage des Gebäudes und bietet viel Platz für Schüler und Lehrkörper.
Der Unterricht ist eine Kombination aus Präsentation (PowerPoint) und interaktivem Unterricht. Die Lehrer erklären Ihnen ausführlich den Lernstoff und geben Ihnen jede Menge wertvolle Tipps zu den Lehr- und Prüfungsinhalten. Auf diese Weise bietet die Fachschule für Sicherheit einen gezielten, anschaulichen und gut verständlichen Unterricht für die Schüler an. Diese flexible Unterrichtsform lässt sich den aktuellen Gegebenheiten und Klassen jederzeit anpassen. [expand title=”Weiterlesen”]Dargestellt werden die Lehrpräsentationen auf einem 95 Zoll großen Smart-TV. Herkömmliche Schulungsmittel wie eine Flipchart stehen zur Verdeutlichung einzelner Inhalte zusätzlich zur Verfügung. Zudem kommt Schutzausrüstungsgegenstände, /-kleidung für den Sicherheitsdienst und vieles mehr zum Testen, Anfassen und Kennenlernen zur Anwendung.[/expand]
Den „Erste Hilfe“-Unterricht führen externe Expert*innen durch (Geprüfte Erste Hilfe Ausbilder*innen Brandschutzausbilder*innen). Sie stellen eigenes Schulungsmaterial. Jeder Schüler erhält nach erfolgreicher Teilnahme ein amtliches Zertifikat.
Unsere Partner: Erste Hilfe – Help First OHG
Brandschutzseminare – Tim Schidlowski
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